Die Thüringer Schlössertage bieten die perfekte Gelegenheit, das Residenzschloss Altenburg zu erkunden und dabei einen Blick auf seine historische Entwicklung von der Burg zum Schloss zu werfen. Mit einer Baugeschichte von mehr als 1000 Jahren ist das Residenzschloss ein faszinierendes Zeugnis vergangener Epochen. Ursprünglich als slawische Wallanlage errichtet, wurde es im Laufe der Jahrhunderte zu einer deutschen Burg umgebaut und ab dem Jahr 1132 als kaiserliche Pfalz genutzt. Unter den sächsischen Kurfürsten erfuhr das Schloss im Jahr 1518 eine umfangreiche Umgestaltung und präsentiert sich seither als dreiflügeliges Renaissanceschloss.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss kontinuierlich erweitert und verschönert. Heute zieren Galerien, prächtige Treppenanlagen, repräsentative Wohnräume und opulente Festsäle die Schlossanlage von Altenburg. Diese vielfältigen Veränderungen spiegeln die wechselvolle Geschichte und den repräsentativen Charakter des Schlosses wider. Die Thüringer Schlössertage bieten Besuchern die Möglichkeit, die spannende Entwicklung vom mittelalterlichen Befestigungsbau zur prächtigen Residenz zu entdecken und die Geschichte hinter den imposanten Mauern näher kennenzulernen.
Altenburgs Residenzschloss ist nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch kulturell bedeutsam. Als einstiger Sitz der sächsischen Kurfürsten und späterer Residenz der Herzöge von Sachsen-Altenburg bietet es einen Einblick in das höfische Leben vergangener Jahrhunderte. Die Thüringer Schlössertage laden Besucher ein, die Geschichte und Pracht des Schlosses Altenburg zu erleben und sich in vergangene Zeiten zurückversetzt zu fühlen. Ein Besuch während dieser Veranstaltung ermöglicht es, das Schloss in einem neuen Licht zu sehen und die spannende Entwicklung von der Burg zum Schloss hautnah zu erleben.