Alba Berlin und die Niners Chemnitz konnten in den Playoffs der Basketball-Bundesliga erfolgreiche Starts verbuchen. Alba Berlin gewann vor 7071 Zuschauern ihr erstes Viertelfinalspiel gegen die Telekom Baskets Bonn mit einem deutlichen 94:68-Sieg. Auch die Niners Chemnitz konnten sich behaupten und setzten sich mit 83:77 gegen Rasta Vechta durch.
Mit jeweils 1:0 in der Best-of-Five-Serie führend, werden die nächsten Partien beider Teams am kommenden Sonntag stattfinden. Sowohl Alba Berlin als auch Chemnitz haben erneut Heimrecht, bevor es dann am darauffolgenden Dienstag zu Auswärtsspielen in Bonn bzw. Vechta kommt.
In der Partie in Berlin war der Start zunächst holprig und kein richtiger Spielfluss konnte aufkommen. Die Verteidigungsreihen dominierten das Geschehen auf beiden Seiten, wobei die Hausherren zu Beginn mit vielen Ballverlusten und vergebenen Würfen zu kämpfen hatten. Ein 10:0-Lauf unmittelbar vor der Halbzeitpause brachte Alba jedoch eine zweistellige Führung zur Pause.
Nach der Halbzeit knüpften die Gastgeber nahtlos an ihre Leistung an. Obwohl Bonn weiterhin mit hoher Physis kämpfte, gelang es den Berlinern, ihren Vorsprung weiter auszubauen und letztendlich souverän ins Ziel zu bringen. Die besten Werfer waren Matt Thomas von Alba Berlin mit 18 Punkten und Noah Kirkwood von Bonn mit 14 Punkten.
Das Duell zwischen den beiden Überraschungsteams Chemnitz und Vechta war zu Beginn ausgeglichen. Doch dank ihrer starken Defensive und überlegenen Abschlussqualität zog Chemnitz im dritten Viertel davon. Vechta kämpfte jedoch bis zum Schluss und lieferte ein beeindruckendes letztes Viertel ab. Am Ende gelang es den Niners, den Sieg zu sichern, wobei Deandre Lansdowne (Chemnitz) mit 22 Punkten und Tommy Kuhse (Vechta) mit 18 Punkten die besten Werfer waren.