Der Krimi „Kleopatras Grab“ von Constantin Schreiber stößt auf wenig Begeisterung, da er mit vorhersehbaren Dialogen und schwachen Beschreibungen langweilt. Trotz der interessanten Grundidee des sagenumwobenen Grabs der Kleopatra fehlt dem Werk an Spannung und Dynamik. Schreiber nutzt den Krimi jedoch als Plattform, um in kurzen Absätzen interessante Fakten über Land und Leute zu präsentieren, was das Buch eher wie ein Sachbuch mit Krimielementen erscheinen lässt.
Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber präsentierte sein Erstlingswerk in der Apostelkirche in Hannover im Rahmen einer Lesung, die auf großes Interesse stieß. Trotz des eher schwachen Krimis erfreute sich Schreiber großer Beliebtheit unter seinen Fans, die Schlange stand, um das Buch signieren zu lassen. Allerdings fehlte es an relevanten Fragen zum Inhalt des Krimis, was Zweifel an einem möglichen Folgewerk aufkommen lässt.
Für Schreiber war die Lesung in Hannover ein Testlauf, um die Reaktionen auf sein Buch zu messen. Obwohl er sich eine Lernkurve zugesteht, bleibt fraglich, ob sein nächstes Werk eine erfolgreiche Fortsetzung des ersten sein wird. Trotzdem bleibt die Grundidee faszinierend, und Schreibers Interesse an der Geschichte um Kleopatra und die damit verbundenen Geheimnisse spiegelt sich in seinem Schaffen wider.
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