Am Mittwoch schreckten die Fans von Borussia Mönchengladbach aufgrund eines Berichts über die Zukunft des ausgeliehenen Spielers Jordan auf. Der Sport-Geschäftsführer Roland Virkus hat das Gerücht über den möglichen Festtransfer von Jordan klargestellt. Jordan wurde kurz vor Schließung des Sommertransferfensters 2023 von Union Berlin ausgeliehen und galt als Ergänzungsspieler, der aufgrund von Verletzungsproblemen eine wichtige Rolle in der Offensive spielte.
In 24 Bundesliga-Spielen erzielte Jordan fünf Tore und gab vier Vorlagen, jedoch war seine Zukunft aufgrund von Verletzungen und schwankenden Leistungen bisher unsicher. Der Berliner Kurier berichtete von Planungen seitens Borussia Mönchengladbach, Jordan fest zu verpflichten und die Kaufoption in Anspruch zu nehmen. Die Höhe der Kaufoption wurde dabei auf fünf Millionen Euro geschätzt, während zuvor die Bild-Zeitung von einer Summe über drei Millionen Euro berichtet hatte.
Auf der Mitgliederversammlung im April betonte Roland Virkus, dass noch keine Entscheidungen bezüglich Jordan und Maximilian Wöber getroffen wurden. Er bestätigte am Mittwoch gegenüber der Rheinischen Post, dass Gespräche noch laufen und keine endgültige Entscheidung gefallen sei. Dementsprechend bleibt die Zukunft von Jordan bei Borussia Mönchengladbach unklar.
Auch Grant-Leon Ranos, der im letzten Sommer von der U23 des FC Bayern nach Gladbach wechselte, steht vor einem möglichen Leihgeschäft. Laut der Rheinischen Post könnte Ranos bei Fortuna Düsseldorf als potenzieller Leihspieler im Gespräch sein. Trotz seiner begrenzten Einsatzzeiten bei Borussia Mönchengladbach, darunter ein Tor beim DFB-Pokalspiel gegen TuS Bersenbrück, wird Ranos behutsam in das Training der ersten Mannschaft integriert. In Zeiten von Verletzungen bei Čvančara und Jordan erhält meist Alassane Pléa den Vorzug im Sturm.