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Demokratie in Gefahr: Podiumsdiskussion zu radikalen Strömungen in modernen Gesellschaften

Die Gefahr der Totalität: Diskussion über Klimaproteste, Demokratiebedrohung und globale Krisen an der Uni Bielefeld

Moderne Gesellschaften sehen sich immer wieder mit Formen von Radikalität konfrontiert, die auf geschlossenen Vorstellungen basieren und umfassende Ziele verfolgen, ohne alternative Denkweisen zuzulassen. Dies wirft die Frage auf, wie sich solche Strömungen auf die demokratische Verständigung auswirken. In der Podiumsdiskussion „Total radikal: Klimaprotest, Demokratiebedrohung, globale Krisen“ an der Universität Bielefeld am 22. Mai um 18.15 Uhr im Hörsaal 12 setzen sich Wissenschaftler*innen und Akteur*innen mit diesem Thema auseinander.

Die Unterbindung individueller Freiheiten und demokratisch geprägter Verfahren in politischen Autokratien, aus religiösen Gründen oder im Angesicht ökologischer Bedrohungen ist in vielen Ländern spürbar. Selbst in Deutschland sind Radikalisierungstendenzen beobachtbar, die das friedliche Lösen von Konflikten und die Suche nach Kompromissen erschweren. Diese Entwicklungen werden im Rahmen der Podiumsdiskussion von Bielefelder Wissenschaftler*innen und Akteur*innen sowie den Autor*innen des Sammelbandes „Totalität und Radikalität“, der 2024 erscheinen wird, diskutiert.

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Die Diskussion wird von namhaften Persönlichkeiten wie Dr. Heike Knerich von Scientists for Future, Privatdozentin Dr. Andrea Schütte, Dr. Christian Neumeier, LL.M., Professor Dr. Andreas Zick, Professorin Dr. Gudrun Krämer und Dr. Elif Sandal-Önal begleitet. Durch die Veranstaltung führen Professorin Dr. Alexandra Kaasch, Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, und Privatdozent Dr. Erik Schilling, Herausgeber des genannten Sammelbandes.

Die Podiumsdiskussion wird durch die großzügige Unterstützung der Werner Reimers Stiftung aus Bad Homburg ermöglicht. Ein Beitrag, der wichtige Erkenntnisse im Umgang mit radikalen Strömungen und ihrer Bedeutung für die Demokratie liefern kann.

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