Das Pfingstwochenende 2024 verspricht für Autofahrer in Deutschland erneut stressig zu werden, da zahlreiche Staus erwartet werden. Der ADAC warnt vor vollen Straßen und hoher Staugefahr während des langen Feiertags. Besonders betroffen sein werden die Fernstraßen im Süden Deutschlands. Laut der ADAC-Prognose werden vor allem am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Pfingstmontag Verkehrsstaus auf Autobahnen und Fernstraßen im gesamten Bundesgebiet erwartet.
Die größte Staugefahr wird voraussichtlich auf den Autobahnen in den Großräumen Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München liegen. Zudem sind Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, wie die A1 Köln-Dortmund-Bremen-Lübeck, die A2 Dortmund-Hannover-Berlin und viele weitere Autobahnen wie die A7 Hamburg-Flensburg und die A9 München-Nürnberg-Berlin stark frequentiert. Der ADAC weist darauf hin, dass insbesondere der Ferienbeginn in sechs Bundesländern, der arbeitsfreie Montag sowie der Reiseverkehr in Richtung Alpen, Nord- und Ostseeküste und beliebter Ausflugsziele zu Engpässen führen.
Die insgesamt 1.228 aktuellen Autobahn-Baustellen und kurz- sowie langfristige Sperrungen tragen zusätzlich zu Verkehrsbehinderungen bei. Auch in Österreich und der Schweiz sind Autofahrer auf Autobahnen wie der Tauern- und Brennerautobahn sowie der Gotthard-Route mit Staus zu rechnen. Letztes Jahr war der Freitag vor Pfingsten in Deutschland einer der staureichsten Tage des Jahres. Autofahrer sollten sich rechtzeitig informieren und gegebenenfalls Alternativrouten in Betracht ziehen, um dem erwarteten Verkehrsaufkommen zu entgehen.
Die Kombination aus Pfingstferien, Feiertag und dem starken Ausflugsverkehr in Deutschland und den Nachbarländern wird voraussichtlich zu angespannten Verkehrssituationen führen. Reisende sind angehalten, ihre Routen frühzeitig zu planen und flexibel zu sein, um Staus weitestgehend zu umgehen.