Donnerstags haben viele Menschen in Deutschland fast die Woche geschafft, bevor sie sich dem Berufsleben widmen. Ein 62-jähriger Mitarbeiter einer Firma in Dresden entschied jedoch, dass ihm genug sei – wieso zur Arbeit gehen, wenn man es auch nicht tun kann? Ohne Rücksicht auf Verluste oder Sorgen der Kollegen fehlte er am Morgen und war telefonisch nicht zu erreichen. Seine Firma meldete ihn als vermisst, was zu einem Polizeieinsatz führte. Die Polizei fand den Mann jedoch wohlauf zu Hause und erklärte, dass er schlichtweg keine Lust mehr auf seinen Beruf hatte und deshalb nicht zur Arbeit ging.
Die Verweigerung der Arbeit löste Besorgnis aus, da der Mann normalerweise pünktlich erschien. Es bleibt unklar, warum er nicht seiner Firma Bescheid gab und die Beamten eingeschaltet wurden. Diese ungewöhnliche Situation verdeutlicht, dass Lustlosigkeit kein Frage des Alters ist – auch die Generation Z kann sich hier bestätigt sehen. Es ist ungewiss, wie die Firma und die Kollegen auf das Verhalten des Mitarbeiters reagieren werden und ob Konsequenzen folgen. Dieser Vorfall in Dresden zeigt, dass die Entscheidung, der Arbeit fernzubleiben, unerwartete Konsequenzen nach sich ziehen kann.