GesundheitStormarn

Erweiterter Sperrbezirk gegen Amerikanische Faulbrut: Imker in Lütjensee und Hoisdorf betroffen

Erweiterung des Sperrbezirks bei Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut der Bienen in Lütjensee - Notwendige Maßnahmen im Kampf gegen die Tierseuche

Nachdem in einem Bienenstand in der Gemeinde Lütjensee am 25. April 2024 der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut der Bienen (AFB) festgestellt wurde, hat die Behörde ein Gebiet in einem Radius von drei Kilometern um den befallenen Bienenstand zu einem Sperrbezirk erklärt. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um die Ausbreitung der AFB einzudämmen und weitere Bienenbestände zu schützen.

Am 14. Mai 2024 wurde ein weiterer Fall von AFB in einem Bienenstand in Hoisdorf amtlich festgestellt. Aufgrund dieses Ausbruchs wurde der bestehende Sperrbezirk in Lütjensee und Umgebung mit einem Radius von drei Kilometern um den zweiten befallenen Bienenstand erweitert. Imkerinnen und Imker, deren Bienenstände sich innerhalb des erweiterten Gebietes des Sperrbezirkes befinden, wurden aufgefordert, sich bis zum 26. Mai 2024 beim Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung zu melden und die Anzahl sowie die Standorte ihrer Bienen anzugeben.

Inzidenztracker

Die erforderlichen Maßnahmen wurden durch tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügungen vom 26. April 2024 und 16. Mai 2024 angeordnet, um die AFB-Bekämpfung effektiv zu gestalten und die Verbreitung der Krankheit einzudämmen. Im Falle von Fragen oder weiterem Informationsbedarf können sich betroffene Imkerinnen und Imker an den Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung wenden, entweder telefonisch unter 04531/160-1164 oder per E-Mail an tiergesundheit@kreis-stormarn.de. Diese Kontaktdaten stehen zur Verfügung, um unterstützende Informationen bereitzustellen und einen reibungslosen Ablauf der notwendigen Maßnahmen zu gewährleisten.

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