Inmitten von schweren Zeiten kann der Glaube eine Quelle der Stärke sein, die Menschen Kraft gibt, trotz Widrigkeiten und Herausforderungen an Gott festzuhalten. Die Frage nach dem „Warum“ steht oft im Raum, wenn Negatives geschieht. Warum muss ich leiden, während andere Glück haben? In der Bibel finden wir Beispiele von Menschen wie Hiob, die trotz Schicksalsschlägen an ihrem Glauben festhalten. Diese Geschichten ermutigen dazu, auch in schwierigen Momenten um Hilfe zu bitten und an Gott zu glauben.
Der Psalm 73 spricht von Zweifeln und Ungerechtigkeiten in der Welt, jedoch betont der Beter auch die Verheißung Gottes für diejenigen, die an ihn festhalten. Trotz allem, was passiert, kann der Glaube an Gott Trost spenden und Hoffnung schenken. Menschen entscheiden sich oft, trotz negativer Erfahrungen, an etwas festzuhalten. In unsicheren und leidvollen Zeiten kann dieses „trotzdem“ als Anker dienen, der daran erinnert, dass es einen Sinn gibt und wir nicht allein sind.
Es gibt Momente, in denen es wichtig ist, weiterzugehen, selbst wenn Hindernisse auftreten. Mutter Teresa ermutigte dazu, trotz den Unzulänglichkeiten der Menschheit weiterhin Liebe zu schenken. Egal ob es darum geht, Gutes zu tun, erfolgreich zu sein oder anderen zu helfen, das „trotzdem“ kann uns daran erinnern, standhaft zu bleiben und das Beste zu geben. Letztendlich ist es eine Beziehung zwischen dem Individuum und Gott, die zählt, und das „trotzdem“ kann eine Quelle der Stärke und des Glaubens sein, selbst in den schwierigsten Zeiten. Nur das Beste zu geben und an Gott festzuhalten sind Botschaften, die uns in unserer Reise des Glaubens begleiten können.