Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Eritreischer Tatverdächtiger in Neubrandenburg festgenommen: Unruhestifter geschnappt

Der mysteriöse Täter: Hintergründe und weitere Straftaten enthüllt

Am 16. Mai 2024 meldete eine 13-jährige deutsche Geschädigte einen Vorfall im Bereich Markscheiderweg an die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Ein männlicher Täter hatte sie körperlich angegriffen und unter Gewaltandrohung Geld gefordert. Weitere Geschädigte meldeten sich später bei den Polizeibeamten, darunter eine 23-jährige irakische Staatsangehörige und ihr 27-jähriger irakischer Begleiter, die Opfer eines Raubversuchs wurden. Eine 31-jährige afghanische Staatsangehörige und ein 53-jähriger deutscher Staatsangehöriger waren ebenfalls Ziel des Täters, der versuchte, gewaltsam Einkaufstaschen zu entwenden und einen PKW Audi mittels Steinwurf zu beschädigen.

Der Täter, ein 32-jähriger eritreischer Staatsangehöriger, der bereits polizeibekannt war, wurde schließlich gegen 22:30 Uhr im Markscheiderweg festgenommen. Während der Festnahme leistete er Widerstand gegen die Polizeibeamten. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg bestätigte die vorläufige Festnahme und plante, am 17. Mai 2024 die Haftgründe beim zuständigen Amtsgericht zu prüfen. Strafverfahren wegen versuchter räuberischer Erpressung, versuchten Raubes, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet.

Inzidenztracker

Die Polizei fahndete intensiv nach dem Täter, der im Zuge mehrerer Raubdelikte für Aufsehen gesorgt hatte. Durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte konnte der Tatverdächtige schließlich festgenommen werden, wodurch potenzielle weitere Straftaten verhindert werden konnten. Die Zusammenarbeit verschiedener Geschädigter und die koordinierte Fahndung ermöglichten es, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zurückzugeben.

Lebt in Bremerhaven und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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