In einer ungewöhnlich hitzigen Gemeinderatsitzung in Wallerfangen sorgte das Thema der Bebauungsplanung für den Ortskern Ihn für Kontroversen. Mit einer knappen Mehrheitsentscheidung von SPD und Grünen, die 13 Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen von CDU und Freien Wählern erzielten, wurde der Plan genehmigt. Dieser Beschluss offenbarte den langjährigen Ärger, der über dem 400-Einwohner-Ort schwebt.
Die Diskussionen rund um die Firma „Tocks“ in Ihn und den geplanten Bebauungsplan führten zu ungewohnt intensiven Debatten im Gemeinderat. Normalerweise werden Beschlüsse in Wallerfangen einstimmig und mit wenig Diskussion gefasst. Doch dieses Thema stieß auf geteilte Meinungen und knappe Wahlergebnisse.
Die Gemüter im Gemeinderat von Wallerfangen wurden durch die Entscheidung über den Bebauungsplan für den Ortskern Ihn stark erhitzt. Die knappe Mehrheitsentscheidung zeigte die Brisanz des Themas und die lange bestehenden Kontroversen, die über dem kleinen Ort liegen. Trotz der Uneinigkeit im Rat wurde der Plan letztendlich mit einer knappen Mehrheit genehmigt.
Die Auseinandersetzungen um die Bebauungsplanung in Ihn verdeutlichen die tiefgreifenden Spannungen und Konflikte, die in Wallerfangen existieren. Die ungewohnte Uneinigkeit im Gemeinderat spiegelt die unterschiedlichen Interessen und Standpunkte der verschiedenen politischen Parteien wider, die um die Zukunft des Ortskerns ringen.