Derzeit erleben wir in Nordrhein-Westfalen ein regelrechtes Auf und Ab in Bezug auf das Wetter. Es wird vor allem den Westen, den Südwesten und den Süden des Landes treffen, wobei Unwetter, Starkregen, Gewitter und Sturzflutgefahr einige der Schlagworte sind, die die kommenden Wetterbedingungen beschreiben. Experten warnen vor reißenden Strömen, die aus kleinen Bächen entstehen können, wenn sich die Unwetter nur langsam fortbewegen und heftiger Regen auftritt.
Der Süden von Nordrhein-Westfalen sowie Teile von Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und des Saarlands sollen besonders von den starken Niederschlägen und Gewittern betroffen sein, die ab Donnerstagnacht bis Samstagmorgen erwartet werden. Es könnten bis zu 100 Liter pro Quadratmeter Niederschlag fallen, was Kanalisationen überfordern und Keller sowie Straßen überfluten könnte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits erste amtliche Unwetterwarnungen der Stufe 3 für den Kreis Euskirchen, die Städteregion Aachen und den Rhein-Sieg-Kreis herausgegeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Unwetter eintreffen, ist bereits relativ hoch, und Experten warnen vor möglichen großen Schäden, die insbesondere durch vollgelaufene Keller entstehen könnten. Die Unwetter könnten daher in einigen Haushalten große Schäden verursachen. Es wird erwartet, dass sich das wechselhafte Wetter in den nächsten Tagen in Nordrhein-Westfalen fortsetzt, mit einer Abwechslung aus Sonne und Regen.