Ein schrecklicher Vorfall hat die Stadt Halle erschüttert, als Rettungskräfte ein zweijähriges Mädchen leblos in einem Mehrfamilienhaus vorfanden. Eine Obduktion ergab, dass das Kind an schweren Hautverbrühungen gestorben ist, die es zwei Tage vor seinem Tod erlitten hatte.
Die Polizei hat den Vater des Mädchens festgenommen und einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr beantragt. Es wird den Eltern und der Großmutter des Kindes gemeinschaftlicher Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen. Sie sollen gewusst haben, dass das Mädchen lebensbedrohliche Verletzungen erlitten hatte, aber keine Rettungsmaßnahmen ergriffen haben, was letztendlich zum Tod des Kindes führte.
Die genaue Todesursache des Mädchens steht noch nicht abschließend fest, jedoch wird vermutet, dass Verbrennungen durch zu heißes Wasser beim Baden der Grund sein könnten. Medienberichten zufolge hatten die Eltern das Mädchen gebadet, als kochend heißes Wasser aus dem Hahn floss, Verbrennungen verursachte und die Eltern aus Angst vor Konsequenzen keine medizinische Hilfe holten.
Es ist eine Tragödie, dass ein so junges Leben auf diese Weise enden musste. Die Untersuchungen und Ermittlungen werden zeigen, wie es zu solch einer verheerenden Situation kommen konnte, und hoffentlich Gerechtigkeit für das kleine Mädchen bringen. Die Einwohner von Halle sind zutiefst erschüttert über diesen schrecklichen Vorfall.