Die Landeshauptstadt Dresden wurde am 16. Mai 2024 von starken Winden mit Spitzengeschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stundenkilometern heimgesucht. Diese Sturmlage führte dazu, dass mehrere Bäume entwurzelt wurden und Straßen sowie Gehwege blockierten. Insgesamt waren die Einsatzkräfte aller Berufsfeuerwehrwachen sowie zahlreicher Stadtteilfeuerwehren an 15 Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet im Einsatz, um die Gefahren zu beseitigen.
Bei einem Einsatz im Beutlerpark stürzte eine mächtige Eiche um und beschädigte vier Fahrzeuge, blockierte den Gehweg und die Fahrbahn. Die Feuerwehr arbeitete den Baum mit einer Motorkettensäge auf. Zu keinem Zeitpunkt wurde jemand verletzt. Ein weiterer Vorfall ereignete sich auf der Antonstraße, als ein Sturmbaum die Fahrbahn blockierte. Durch den Einsatz von Muskelkraft konnte die Straße geräumt werden.
Weitere umgestürzte Bäume wurden auf verschiedenen Straßen und Stadtteilen wie Johannstadt, Striesen, Pillnitz, Cotta, Laubegast, Langebrück und anderen beseitigt. Laut den Informationen des Deutschen Wetterdienstes sollte sich die Wetterlage bis zum Abend beruhigen. Seit 16 Uhr gab es keine weiteren sturmbedingten Einsätze mehr.