Ein Mann wurde am Mittwoch gegen 17 Uhr dabei erwischt, wie er versuchte, in einem McDonald’s am Trierer Hauptmarkt mit einem gefälschten 50-Euro-Schein zu bezahlen. Als eine Mitarbeiterin den Betrug bemerkte und die Polizei verständigte, ergriff der Mann die Flucht. Die Polizei Trier gab eine Personenbeschreibung des Verdächtigen heraus: Der Mann wird auf etwa 20 bis 25 Jahre geschätzt, hat dunklere Haut, dunkle Haare und trug dunkle Kleidung. Zudem hatte er einen schwarzen Rucksack mit einer weißen „Nike“-Aufschrift bei sich.
Zeugen, die Hinweise zum Tatverdächtigen geben können oder etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Trier unter der Telefonnummer 0651 9779-2290 zu melden. Die Polizei hofft, dass durch Zeugenaussagen weitere Informationen über den Mann und mögliche weitere Straftaten gewonnen werden können. Die Verwendung von Falschgeld ist ein strafrechtlich relevantes Vergehen, das mit empfindlichen Sanktionen geahndet wird.
Zahlungsbetrug mit gefälschtem Geld ist ein ernstes Verbrechen, das neben rechtlichen Konsequenzen auch negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb haben kann. Unternehmen sind daher angehalten, ihre Mitarbeiter in der Erkennung von Falschgeld zu schulen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Das schnelle Handeln der McDonald’s-Mitarbeiterin diente nicht nur dem Schutz des Unternehmens, sondern auch der allgemeinen Sicherheit am Trierer Hauptmarkt. Es bleibt zu hoffen, dass der Täter dank der Zusammenarbeit mit der Polizei bald gefasst werden kann, um weiteren Schaden zu verhindern.