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Frankfurter Gericht verhängt 11 Jahre Haft für Kopfschuss-Täter

Ein bizarrer Fall von Rache und Finanzstreitigkeiten - Der Prozess um den tödlichen Kopfschuss

Ein 42-jähriger Mann wurde vom Landgericht Frankfurt zu elf Jahren Haft verurteilt, nachdem er seinen Geschäftspartner mit einem Kopfschuss getötet hatte. Das Gericht stufte die Tat als vollendeten Totschlag ein, da der Angeklagte während des Prozesses eingestanden hatte, den Mord Anfang Dezember 2022 in Frankfurt-Praunheim begangen zu haben.

Berichten zufolge hat der Verurteilte seinem 38-jährigen Opfer viermal in den Oberkörper geschossen, bevor er ihm letztendlich in den Kopf schoss. Die Schwurgerichtskammer berücksichtigte als strafmildernden Umstand, dass das spätere Opfer der Familie des Angeklagten gedroht hatte, aufgrund offener finanzieller Forderungen im Zusammenhang mit einem Handel von russischen Impfstoffen. Obwohl das Gericht keine Anzeichen für Mord sah, ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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