In verschiedenen Kommunen in Nordrhein-Westfalen kam es bei der Online-Beantragung der Briefwahlunterlagen für die Europawahl am 9. Juni zu Schwierigkeiten. Der QR-Code auf der offiziellen Wahlbenachrichtigung funktionierte zeitweise nicht. Betroffen waren QR-Codes in Mönchengladbach, Düsseldorf und im Rhein-Kreis Neuss, wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die Störung trat lediglich für etwa einen Tag auf und wurde inzwischen behoben.
In Nordrhein-Westfalen sind über 13,8 Millionen Menschen zur Teilnahme an der Europawahl berechtigt. Darunter befinden sich auch etwa 305.000 Erstwähler im Alter unter 18 Jahren. Es wurde bisher keine Berichte über Verzögerungen bei der Versendung der Wahlbenachrichtigungen an die Landeswahlleiterin gemeldet.
Die Probleme mit den QR-Codes auf den Wahlbenachrichtigungen haben potenziell zu Verwirrung und Unannehmlichkeiten für die Bürger geführt, die ihre Briefwahlunterlagen online beantragen wollten. Die schnelle Behebung der technischen Schwierigkeiten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben können. Die Wahlbehörden arbeiten daran, sicherzustellen, dass der Wahlprozess reibungslos und transparent verläuft.
Die Europawahl 2023 ist von großer Bedeutung, da sie die Weichen für die Zukunft der Europäischen Union stellt. Es ist wichtig, dass alle Bürger ihr Wahlrecht ausüben können, um ihre demokratischen Rechte auszuüben und Einfluss auf die politische Landschaft zu nehmen. Die Probleme mit den QR-Codes auf den Wahlbenachrichtigungen dienen als wichtige Erinnerung an die Bedeutung einer reibungslosen Organisation und Durchführung von Wahlen.