Olpe

Straßenbau in Römershagen: Vollsperrung und Umleitungen ab 21. Mai

Baldige Verkehrseinschränkungen und Baukosten: Kreisstraße 01 bei Römershagen

Die Kreisstraße 01 bei Römershagen wird ab dem 21. Mai umfassend saniert, wobei die Baumaßnahmen in zwei Abschnitte aufgeteilt sind. Der erste Abschnitt beginnt an der Kreuzung mit der Landesstraße 512 bis zum Ortseingang von Römershagen und soll voraussichtlich nach sieben Wochen am 8. Juli abgeschlossen sein. Der zweite Abschnitt wird unmittelbar nach Fertigstellung des ersten bearbeitet und reicht von Römershagen bis zur Kreisgrenze Richtung Hohenhain. Hier wird eine Bauzeit von etwa drei Wochen erwartet, mit einer geplanten Verkehrsfreigabe am 29. Juli.

Während der Bauzeit werden die betroffenen Streckenabschnitte vollständig für den Verkehr gesperrt, da arbeitsschutzrechtliche Vorschriften eine Umsetzung unter Vollsperrung vorschreiben. Eine Umleitung über Dörnscheid wurde in Abstimmung mit den relevanten Behörden bereits während der Ausschreibungsphase festgelegt. Die lokale Infrastruktur wird voraussichtlich nicht geschädigt, da der Großteil des Verkehrs aus PKWs besteht.

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Der Zustand der Ortsdurchfahrt von Römershagen wird weitgehend intakt bleiben, abgesehen von gelegentlichen Bankettarbeiten. Die Zufahrt zu den Grundstücken der Anlieger, sowie für Rettungsdienste, Feuerwehr, öffentlichen Nahverkehr und den Schülerverkehr bleibt gewährleistet. Die Grundsanierung beinhaltet den Austausch der obersten Asphaltschicht durch neue Tragschichten und Deckschichten, sowie Arbeiten an den Banketten, Bordsteinen und Entwässerungseinrichtungen. Im ersten Abschnitt ändert sich am Verlauf und der Breite der Straße nichts, während der Abschnitt in Richtung Hohenhain auf eine Fahrbahnbreite von 4,50 Metern erweitert wird.

Die Firma Henrich Weber Straßen- und Tiefbau GmbH aus Siegen hat den Auftrag für die Baumaßnahmen erhalten, die insgesamt rund 1,5 Millionen Euro kosten werden. Das Land Nordrhein-Westfalen trägt 70 Prozent der Kosten gemäß den Förderrichtlinien für kommunale Straßenbauwerke, während die restlichen 30 Prozent vom Kreis Olpe übernommen werden. Die Kreiswerke appellieren an die Anwohner um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten, da die Straßensanierungen dringend notwendig sind, um weitere Schäden zu vermeiden.

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