Die Stadt Koblenz profitiert vom neuen Startchancen-Programm von Bund und Ländern, das als das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik bezeichnet wird. Dieses Programm bringt konkrete finanzielle Förderungen an Schulen in besonders herausfordernden Lagen und soll bis 2034 jährlich 100 Millionen Euro an 200 Schulen in Rheinland-Pfalz bereitstellen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Anna Köbberling zeigt sich erfreut über die Vorteile, die dieses Programm für Koblenz mit sich bringt.
Ab dem 1. August 2024 sollen bundesweit rund 4000 Schulen in schwierigen Lagen mit insgesamt 20 Milliarden Euro gefördert werden, wobei die Kosten hälftig von Bund und Ländern getragen werden. In Rheinland-Pfalz profitieren insgesamt 200 Schulen von diesem Programm, darunter auch 62 Schulen, die bereits in anderen Förderprogrammen teilgenommen hatten. Köbberling hebt die Bedeutung dieses Programms hervor, da es die Bildungschancen und damit die Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder verbessert.
In Koblenz sind verschiedene Schulen Teil des Startchancen-Programms, darunter Grundschulen wie Koblenz-Neuendorf, Koblenz Freiherr-vom-Stein, Koblenz-Lützel, Koblenz-Neukarthause, Koblenz-Wallersheim und Koblenz Pestalozzi. Ebenso nehmen die Realschulen plus Koblenz Clemens-Brentano, Koblenz Schweitzer und Koblenz Goethe, sowie die Berufsbildende Schule Koblenz Julius Wegeler und die Integrierte Gesamtschule Koblenz an dem Programm teil.