Die Burgruine Lichtenberg hat sich in den letzten Jahren zu einem beeindruckenden Schmuckstück entwickelt, das insbesondere für Besucher modernisiert wurde. Das Überleben der Gebäudereste ist verschiedenen glücklichen Umständen zu verdanken, wie ein offizieller Bericht von 1910 zeigt, der nun im Besitz der Burgverwaltung ist. Die Burg wurde im Krieg nie erobert, kämpfte jedoch ab Ende des 18. Jahrhunderts um ihr Bestehen. Im Jahr 1799 wurden viele Gebäude durch einen großen Brand zerstört, aber die Ruine wurde nicht geschleift, was zum Verlust des vierten Turms und des ehemaligen Pfarrhauses führte. Der Bericht über die Untersuchungen der Ruine stammt von Walter Haberck, der von 1971 bis 1991 Pfarrer der Gemeinde Bischberg war. Die Anlage der Burg wurde in den Jahren 1834 und 1841 restauriert, und vor allem Kaiser Wilhelm II. war an der Erhaltung historischer Bauten interessiert.
