Die Diskussionen bei der Bundestagung in Koblenz drehten sich um vielfältige Themen, die von den Präsidentinnen und Präsidenten der Regierungspräsidien und Landesverwaltungen vertreten wurden. Zu den besprochenen Themen gehörten Raumordnung, Bauwesen, Umweltschutz, Sozialwesen, Verkehr, Gefahrenabwehr, Kommunalaufsicht, Wirtschaft, Schulen und Regionalentwicklung. Während des Treffens tauschten die Teilnehmer wertvolle Erfahrungen aus und diskutierten über Herausforderungen und Chancen in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen.
Ein Schwerpunkt lag auf Themen wie der Energiewende, dem Hoch- und Trinkwasserschutz sowie der Reduzierung bürokratischer Hürden. Andreas Christ stellte den Zukunftsplan Wasser für Rheinland-Pfalz vor und Cornelia Weigand gab Einblicke zum Flutgeschehen und Wiederaufbau im Ahrtal. SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis unterstrich die Bedeutung eines integrierten Ansatzes im Hochwasserschutz und betonte die Fortschritte, die in dieser Hinsicht bereits erzielt wurden.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass es wichtig ist, starke Verbindungen und Synergien zu schaffen, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden und bürokratische Hürden abzubauen. Auch das Thema des gewaltfreien Diskurses wurde angesprochen, insbesondere vor dem Hintergrund der Angriffe auf Politiker in den letzten Jahren. Es wurde betont, dass eine schnellere und härtere Bestrafung von Angriffen auf Amts- und Mandatsträger gefordert wird.
Die Stadt Koblenz bot den Teilnehmern eine beeindruckende Kulisse und trug zu einem unvergesslichen Rahmenprogramm bei. Die Bundestagung schuf eine wichtige Gelegenheit für den Erfahrungsaustausch und die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden.