Motorradfahrer bei Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss schwer verletzt: Polizei untersucht Gesetzesverstöße

Am Dienstagnachmittag, den 14. Mai 2024, ereignete sich um 16:10 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 7 zwischen Dünschede und Heggen. Ein 22-jähriger Fahrer eines Kleintransporters musste seine Geschwindigkeit aufgrund des Verkehrs reduzieren, was dazu führte, dass ein 36-jähriger Motorradfahrer auf das Heck seines Fahrzeugs prallte. Aufgrund des Zusammenstoßes stürzte der Motorradfahrer und zog sich schwerwiegende Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Sowohl der Kleintransporter als auch das Motorrad erlitten einen Gesamtschaden im oberen dreistelligen Eurobereich. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Indizien für eine mögliche Alkoholisierung des Motorradfahrers. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Polizeibeamten, woraufhin im weiteren Verlauf eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus stattfand. Es stellte sich heraus, dass der Führerschein des 36-jährigen Motorradfahrers seit einer Trunkenheitsfahrt im Dezember 2023 bereits nicht mehr in seinem Besitz war.

Zusätzlich wurde festgestellt, dass an dem Motorrad ein falsches Kennzeichen angebracht war. Aufgrund dieser Vielzahl von Gesetzesverstößen wird sich der Motorradfahrer vor Gericht verantworten müssen. Die genaue Höhe des Schadens und weitere Details zu dem Vorfall werden weiterhin von den Behörden untersucht.