GesundheitRhein-Lahn-Kreis

Einigkeit für Erhalt von Krankenhausstandorten in Boppard und Nastätten

Entscheidung für Erhalt des GKM-Standorts Boppard: Einheitliche Unterstützung im Rhein-Hunsrück-Kreis

Der Kreisausschuss des Rhein-Hunsrück-Kreises hat einstimmig für die Erhaltung des GKM-Standorts Boppard gestimmt. Dieser Beschluss folgte auf die Schreiben von Landrat Volker Boch und seinem Kollegen aus dem Rhein-Lahn-Kreis, Jörg Denninghoff, an den Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM), in denen sie ihr starkes Interesse am Erhalt der Krankenhaus-Standorte Boppard und Nastätten betonten. Die Unterstützung der Mitarbeitenden am Standort Boppard wurde vom Kreisausschuss bekräftigt, und der Landrat wurde beauftragt, die erforderlichen Schritte im Zusammenhang mit der Abgabe eines Letter of Intent einzuleiten.

In den Sitzungen des Kreisausschusses in Bad Ems und des Rhein-Hunsrück-Kreises wurde einheitlich die Notwendigkeit betont, die Krankenhausstandorte Nastätten und Boppard zu erhalten. Insbesondere wurde die fehlende Bereitschaft der GKM-Gesellschafter kritisiert, erforderliche Informationen bereitzustellen. Landrat Boch äußerte Besorgnis über ein Sanierungsgutachten, das die Schließung der Standorte Boppard und Nastätten vorsieht. Er machte deutlich, dass die Schließung eines Standorts das letzte Mittel sein sollte.

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Gäste aus Boppard, darunter die Betriebsratsvorsitzende Bärbel Friedrich und Bürgermeister Jörg Haseneier, sowie die Erste Kreisbeigeordnete Gisela Bertram des Rhein-Lahn-Kreises, unterstützten die Haltung von Landrat Boch. Sie betonten die Bedeutung, sich eindeutig für den Standort Boppard auszusprechen und die Beschäftigten zu unterstützen. Der Kreisausschuss stimmte einstimmig dem Beschlussvorschlag zu, der im Ratsinformationssystem der Kreisverwaltung eingesehen werden kann.

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