Der ESV Ingolstadt’s Judoka, genannt die „Coyoten“, triumphierten mit einem überzeugenden 11:3-Sieg gegen das Judo-Team Rheinland in der laufenden Saison der 2. Bundesliga Süd. Dieser Sieg markierte ihr erstes Erfolgserlebnis in dieser Saison und brachte Erleichterung für Trainer Sebastian Zimmermann, der die Hoffnung für zukünftige Herausforderungen schöpfte. Zuvor hatten die „Coyoten“ aufgrund von schweren Begegnungen gegen Spitzenmannschaften wie Rüsselsheim und Sindelfingen den vorletzten Platz belegt, was sie durch den Sieg nun verbesserten.
Das Kräftemessen begann mit einem klaren Vorteil für die Eisenbahner, da die Gäste zwei Gewichtsklassen nicht besetzen konnten und somit bereits mit 4:0 in Führung lagen. Mit beeindruckenden Leistungen sicherten sich Georg Buschmann, Mohamed-Montassar Rouahi, Nikos Moysiadis und Michael Graßer souveräne Ippon-Siege. Trotz einer Niederlage von Nikos Mouladze vor der Pause beherrschten die „Coyoten“ den Wettkampf und sicherten sich den Gesamtsieg bereits nach dem ersten Durchgang.
Obwohl einige Kämpfer in der zweiten Runde neue Gegner gegenüberstanden, erwies sich der Sieg der „Coyoten“ als unangefochten. Einziger Wermutstropfen des Abends war die Verletzung von Andreas Neureuther, der sich während seines Kampfes das Knie verdrehte und nun möglicherweise länger ausfallen könnte. Trotz dieses unglücklichen Vorfalls stellte Trainer Zimmermann die gute Teamleistung heraus und betonte die Bedeutung des gestärkten Teamgeists für die bevorstehenden Wettkämpfe gegen HTG Bad Homburg und den Tabellenführer TSB Ravensburg.
Der erfolgreiche Wettkampf der „Coyoten“ hat nicht nur zu einem verbesserten Tabellenplatz geführt, sondern auch den Teamzusammenhalt gestärkt und Selbstvertrauen für die kommenden Herausforderungen gegeben. Mit dem Blick auf die bevorstehenden Duellen bleibt die Hoffnung auf weitere Erfolge hoch, gestützt auf den neu gewonnenen Teamgeist und die gezeigte Kampfesstärke.