Heftige Gewitter und Starkregen haben den Westen Deutschlands schwer getroffen, und ein kleiner Ort erlebt derzeit eine Ausnahmesituation. Die Unwetterlage hat sich intensiviert, und laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind weitere starke Gewitter für den Mittwoch (15. Mai) vorhergesagt. In der Südwesthälfte des Landes wird mit Gewittern, Starkregen und lokalen Unwettern gerechnet. Besonders betroffen sind Regionen von der Eifel bis zum Allgäu.
Der DWD warnt vor heftigem Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter pro Stunde in Teilen von Baden-Württemberg und Südwestbayern. Einige Regionen könnten bis zu 70 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden erleben. Stürmische Böen mit einer Geschwindigkeit von 75 km/h und möglicher Hagelbildung werden ebenfalls erwartet.
Aktuelle Warnungen vor starken Gewittern wurden bereits für den Südwesten Deutschlands ausgegeben. In Rheinland-Pfalz und Saarland sind bereits Sturmböen und Starkregen gemeldet worden. Es wird vor lokalen Unwettern und schweren Gewittern gewarnt.
In einem kleinen Ort in Baden-Württemberg, Gemmingen, herrscht weiterhin Chaos und Ausnahmezustand. Nach sintflutartigen Regenfällen und Hagel sind Straßen überflutet, Keller vollgelaufen, und eine dicke Schlammkruste bedeckt die Straßen. Die Bevölkerung kämpft mit den Folgen des heftigen Unwetters.
Im Norden und Nordosten Deutschlands bleibt das Wetter weiterhin sommerlich mit Temperaturen bis 28 Grad. Hoch Uwe sorgt für sonnige Bedingungen in diesen Regionen, während im Südwesten die Unwettergefahr durch Gewitter und Starkregen anhält.