Im entscheidenden Relegationsspiel um den Verbleib in der Handball-Landesliga Süd konnte der TuS Oberhausen einen Sieg gegen den TuS Oppenau verbuchen. Mit einem beeindruckenden 34:24-Erfolg vor heimischem Publikum in der Rheinmatthalle sicherte sich Oberhausen den Klassenerhalt. Trainer Willi Gerbershagen zeigte sich stolz auf seine Mannschaft und betonte, dass die Spieler bewiesen haben, dass sie in die Landesliga gehören. Trotz des Erfolgs werden Spieler wie Alexander He und Flavio Zamolo ihre Laufbahn beenden.
Für die kommende Saison hat der TuS Oberhausen bereits Verstärkung aus der SG Kenzingen/Herbolzheim mit den Brüdern Manuel und Michael Brandt, Jonathan Hepp, Moritz Kühnle und Theo Kaufmann geholt. Die Sicherung des Klassenerhalts war auch auf die Auflösung der HU Freiburg zurückzuführen, die einen Platz in der Sdbadenliga frei machte, sowie den Zusammenschluss der Landesligisten aus Nonnenweier und Ottenheim zu einer SG.
Während Oberhausen jubelte, herrschte bei der SG Kündringen/Teningen II Enttäuschung. Nach einer knappen Niederlage im Hinspiel zur Aufstiegsrunde zur Sdbadenliga gegen den TV Oberkirch, verlor das Team im Rückspiel deutlich mit 28:36. Trotz des Ausscheidens zeigte sich SG-Interimsvorsitzende Robert Korb stolz auf die erfolgreiche Saison seines Teams als Landesliga-Vizemeister. Die Mannschaft bleibt bis auf zwei Spieler auch für die kommende Spielzeit zusammen. Als Trostpflaster steht noch das Endspiel um den sdbadischen Pokal gegen den TuS Helmlingen an, welches die gelb-schwarze Oberliga-Reserve bestreiten wird.