Der 1. FC Köln befindet sich in einer prekären Situation, da der Bundesliga-Abstieg aufgrund einer Transfersperre schwerwiegende Konsequenzen haben könnte. Ex-Trainer Steffen Baumgart, der das Team im Dezember verlassen hat, könnte den Geißböcken einen Schlüsselspieler, wie beispielsweise Mark Uth, abjagen, was die Situation noch verschärfen würde.
Trotz des Hoffnungsschimmers durch den Last-Minute-Sieg gegen Union Berlin ist Köln auf Schützenhilfe angewiesen, um die Chance auf die Relegation zu wahren. Mit drei Punkten Rückstand auf Union und einer schlechteren Tordifferenz steht der Verein vor einer schwierigen Herausforderung, die nur durch einen Sieg gegen den 1. FC Heidenheim und gleichzeitige Ergebnisse anderer Teams zu bewältigen ist.
Medienberichten zufolge hat Steffen Baumgart bereits Interesse an einer Verpflichtung von Mark Uth gezeigt. Der 32-jährige Stürmer, der in der aktuellen Saison mit Verletzungen zu kämpfen hatte, besitzt nur einen Vertrag für die Bundesliga. Mehrere Vereine, darunter der Hamburger SV unter Baumgart, zeigen Interesse an Uth, der unter Baumgart eine starke Leistung zeigte und maßgeblich zum Erfolg des 1. FC Köln in der Europa Conference League beitrug.
Uth selbst äußerte sich optimistisch über den Klassenerhalt des 1. FC Köln und betonte, dass er fest davon überzeugt sei, dass das Team in der Liga bleiben wird. Sollte jedoch der Abstieg eintreten, müsste der Verein den schmerzlichen Verlust von Uth verkraften, da aufgrund der Transfersperre keine Neuverpflichtungen getätigt werden können. Uth wird in diesem Kontext als unersetzbar angesehen, nicht nur aufgrund seiner sportlichen Leistungen, sondern auch angesichts der Transferbeschränkungen, die Köln vor große Herausforderungen stellen würden.