Direkt nach Kriegsbeginn verließ Svitlana Byzova die Ukraine gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn. Die Distanz zwischen der Großstadt Kramatorsk im Osten des Landes und Herzebrock-Clarholz, wo sie Sicherheit suchte, beträgt rund 2400 Kilometer. Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. An diesem Tag begann für Svitlana Byzova eine Zeit der Angst und Verzweiflung, die sie zur Flucht veranlasste.
Die Ereignisse in der Ukraine zwangen viele Menschen dazu, ihr Zuhause zu verlassen und neue Orte der Sicherheit zu suchen. Für Svitlana Byzova war Herzebrock-Clarholz zu einem Ort geworden, an dem sie Schutz vor der Bedrohung und Unruhe in ihrer Heimat fand. Die Notwendigkeit, vor Angst und Verzweiflung zu fliehen, führte sie in eine fremde, aber sichere Umgebung.
Die Herausforderungen und die psychische Belastung, die mit der Flucht vor Krieg und Unsicherheit einhergehen, können nicht unterschätzt werden. Menschen wie Svitlana Byzova mussten schwierige Entscheidungen treffen, um sich selbst und ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Ihr Weg von der Ukraine nach Herzebrock-Clarholz steht stellvertretend für viele andere Schicksale, die sich in Zeiten des Krieges abspielen.
Die Geschichte von Svitlana Byzova verdeutlicht die Dringlichkeit und Notwendigkeit von Hilfe und Unterstützung für Flüchtlinge, die vor Angst und Verzweiflung fliehen. Die Solidarität und Empathie der Gemeinschaft in Herzebrock-Clarholz gegenüber den Menschen, die vor Krieg und Unsicherheit geflohen sind, sind entscheidend, um diesen Flüchtlingen eine neue Perspektive und Hoffnung zu geben.