Am 13. Mai 2024 wurden über 12.000 Wasserspritzen, die mit einem gesundheitsschädlichen Klebstoff verarbeitet waren, durch das Zollamt Straelen-Autobahn gestoppt. Ursprünglich sollte die Ware für den gewerblichen Handel bestimmt sein. Die Prüfung mit dem Gasprüfgerät zeigte eine hohe Schadstoffbelastung des Containers, was zur Einschaltung des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts des Kreises Viersen führte. Untersuchungen ergaben, dass die Wasserspritzen nicht einfuhrfähig waren, aufgrund der von ihnen ausgehenden Gefahr.
Die Leiterin des Hauptzollamts Duisburg, Frau Stephanie Imhof, betonte die Bedeutung von sicheren Waren, die die Gesundheit der Verbraucher, insbesondere der Kinder, nicht gefährden. Aus diesem Grund wurde am 13. Mai 2024 die Vernichtung der gesundheitsgefährdenden Wasserspritzen unter Aufsicht des Zollamts durchgeführt. Zur Information der Öffentlichkeit bezüglich Verbraucherschutz hatte das Hauptzollamt Duisburg bereits im März 2024 eine Pressemitteilung veröffentlicht, die auf ihrer Website zugänglich ist.
Für Fragen oder weitere Informationen zum Verbraucherschutz sowie zu den Aufgaben des Zolls steht die Pressestelle des Hauptzollamts Duisburg per Telefon oder E-Mail zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass Verbraucherrechte, insbesondere das Recht auf sicheres Spielzeug, von großer Bedeutung sind.