Pforzheim

Der neue Look der Zerrennerstraße in Pforzheim: Bauarbeiten und Umleitungen im Überblick

Spannende Neuerungen in der Zerrennerstraße während der Pfingstferien

Die Umgestaltung der Zerrennerstraße in Pforzheim geht in die nächste Bauphase. Während der Pfingstferien, von Dienstag, 21. Mai bis Sonntag, 2. Juni, werden Bauarbeiten durchgeführt, bei denen die vier Querungsstellen ihre endgültige Beschichtung erhalten. Aus diesem Grund wird die Zerrennerstraße in diesem Zeitraum zwischen dem Waisenhausplatz und der Goethestraße abschnittsweise voll gesperrt. Die geplanten Querungshilfen sollen eine einfachere und barrierefreie Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Kulturangebot am Waisenhausplatz sowie dem Enzufer schaffen. Um Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmende zu minimieren, wurden die Vollsperrungen in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Die Gesamtmaßnahme ist bis Ende Juni 2024 geplant.

Um die Einbußen auf ein Minimum zu reduzieren, erfolgt die Sperrung der Zerrennerstraße in mehreren Abschnitten. Ab dem 21. Mai ist der Straßenabschnitt zwischen dem Waisenhausplatz und der Leopoldstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. In diesem Bereich werden zunächst neue Leerrohre für die Ampelanlage am Fußgängerüberweg Lammstraße verlegt. Anschließend starten die Beschichtungsarbeiten an den Querungsstellen „Markplatz“, „Blumenstraße“ und „Lammstraße“. Während dieser Bauphase wird eine Einfahrt in die Zerrennerstraße für Anwohner, Gewerbetreibende sowie Berechtigte der Parkplätze und privaten Tiefgaragen zugänglich sein.

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Eine weitere Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen der Leopoldstraße und der Goethestraße voraussichtlich ab Montag, 27. Mai. In diesem Zeitraum wird eine Durchfahrt der Zerrennerstraße nicht mehr möglich sein, und auch die neue Querungsstelle auf Höhe des Baumgäßchens erhält die endgültige Beschichtung. Ersatzbushaltestellen werden eingerichtet, während die Führung anderer Buslinien unverändert bleibt.

Die Stadt Pforzheim plant die Umgestaltung der Zerrennerstraße, um eine bessere Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Enzufer zu schaffen. Dafür wird der Autoverkehr auf eine Fahrspur je Richtung reduziert, wobei die östlichste Fahrspur für Busse, Lieferverkehr und Radfahrer reserviert wird. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 20 km/h bei Veranstaltungen wie dem Goldenen Weihnachtsmarkt wird beibehalten, während sie in anderen Zeiten bei 30 km/h liegt. Zusätzlich wird Stadtgrün durch Bäume und Sitzelemente eingeführt, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Die geplanten Parklets bestehen aus modularen Sitzmöglichkeiten und Grünelementen, die eine angenehme Umgebung entlang der Straße schaffen.

Lebt in Köln und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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