Der Bahnhof in Eckernförde gilt als schlecht gepflegt und in einem maroden Zustand, was sowohl von der Stadt als auch von den Einwohnern bemängelt wird. Trotz seiner Lage in einer ansonsten als hübsch empfundenen Stadt wird der Bahnhof als unattraktiv und grauenvoll empfunden. Die Stadt Eckernförde verhandelt mit der Deutschen Bahn, der das Gebäude gehört, über eine eventuelle Sanierung, die hoffentlich noch im laufenden Sommer abgeschlossen werden könnte. Der Bauamtsleiter, Timm Orth, zeigt sich optimistisch, auch wenn die genauen Details der geplanten Sanierung noch unklar sind.
Einigungen zwischen der Stadt und der Deutschen Bahn über eine Sanierung des Bahnhofs wären sowohl für die Bewohner von Eckernförde als auch für Durchreisende eine positive Entwicklung. Einige Besucher der Stadt empfinden den Zustand des Bahnhofs als erschreckend im Vergleich zu anderen Bahnhöfen in besserem Zustand. Es gibt Bestrebungen seitens der Deutschen Bahn, den Bahnhof in Eckernförde zu renovieren, mit Plänen, noch in diesem Jahr mit der Aktualisierung von Anzeigetafeln zu beginnen.
Es gab Gerüchte, dass die Stadt Eckernförde den Bahnhof von der Bahn kaufen könnte, was jedoch derzeit nicht im Gespräch ist. Die Bahn bestätigt diese Gerüchte nicht und plant derzeit keinen Verkauf des Empfangsgebäudes. Neben den Sanierungsplänen werden auch andere Projekte am Bahnhof umgesetzt, wie die Schaffung eines neuen Parkplatzes auf der westlichen Seite der Bahn, der bis zum Sommer 2024 abgeschlossen sein soll.