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Kampf um Unabhängigkeit: Israels Regierungschef betont Entschlossenheit im Krieg gegen Hamas

"Die unerbittliche Schlacht um Frieden im Gazastreifen"

Am Unabhängigkeitstag Israels betonte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die fortgesetzte Entschlossenheit seines Landes im Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen. In einer Videoansprache erklärte er, dass der Konflikt weiterhin andauere, während die Armee intensive Kämpfe vom Norden bis in den Süden des Landes führe.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass erstmals ein internationaler Mitarbeiter der Vereinten Nationen im Gazastreifen getötet wurde. Dies geschah bei einem Angriff auf sein Fahrzeug auf dem Weg zu einem Krankenhaus im abgeriegelten Küstenstreifen. Infolgedessen wurde ein weiterer Mitarbeiter verletzt, während die Hintergründe des Vorfalls und die Nationalität der Opfer zunächst unklar blieben.

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Bei einer Kundgebung in Tel Aviv am Vorabend des Unabhängigkeitstages gedachten rund 100.000 Menschen den 132 Geiseln im Gazastreifen unter dem Motto „Unsere Hoffnung ist noch nicht verloren“. Es gab auch Proteste gegen Netanjahu und seine Regierung, wobei Redner betonten, dass es keinen Preis für das Leben der Geiseln gebe.

Inmitten festgefahrener Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln und eine Waffenruhe berichtete das „Wall Street Journal“, dass arabische Vermittler hoffen, die Kluft zwischen den Konfliktparteien zu verringern. Die Vermittlungsgespräche könnten sich diese Woche in Doha fortsetzen, nachdem eine Runde in Kairo ergebnislos verlaufen war. Israel weitete derweil seine Angriffe im Gazastreifen auf bereits umkämpfte Gebiete aus, darunter in Rafah an der Grenze zu Ägypten.

Zudem erklärte Netanjahu, dass die Armee kurz davor sei, die verbleibenden Hamas-Bataillone zu zerstören. US-Außenminister Antony Blinken betonte die Ablehnung einer großen Bodenoffensive in Rafah. Die Worte des Ministers standen im Kontext des Krieges, der von einem Massaker ausgelöst wurde, das im Oktober in Israel stattfand. Die Opferzahlen im Konflikt zwischen Israel und der Hamas führten international zu scharfer Kritik.

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