Eine internationale Konferenz in Paris bringt Vertreter aus etwa 50 Staaten zusammen, um saubere Technologien beim Kochen zu fördern und somit Umwelt, Klima und Gesundheit zu schützen. Die Veranstaltung, zu der die Internationale Energieagentur (IEA), die Afrikanische Entwicklungsbank (ADB) sowie die Regierungen von Tansania und Norwegen einladen, konzentriert sich besonders auf Afrika, wo viele Haushalte immer noch stark umweltverschmutzende Brennstoffe beim Kochen verwenden.
Laut Angaben der IEA und ADB nutzen weltweit 2,3 Milliarden Menschen Kochherde, die mit Holz, Kohle oder ähnlich schädlichen Brennstoffen betrieben werden. Diese verursachen Feinstaub und schaden der Umwelt und der Gesundheit. Zudem tragen die Nutzung solcher Brennstoffe und die damit verbundene Abholzung von Wäldern zum Klimawandel bei. Die Organisatoren der Konferenz erhoffen sich, dass in Paris Milliarden-Hilfsgelder zur Umkehr dieser Entwicklung mobilisiert werden können.
Gesundheit News Telegram-Kanal