Während des Bundesliga-Spiels zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg in der Allianz-Arena wurde eine 24-jährige Frau Opfer sexueller Belästigung durch einen 32-jährigen Mann aus dem Landkreis München. Die Frau berichtete von mehrfachen unsittlichen Berührungen während des Spiels, obwohl sie diese ablehnte. Die Übergriffe setzten sich auch auf der U-Bahn-Fahrt in die Innenstadt fort, wo der Mann trotz Ansprache durch andere Fahrgäste beleidigend reagierte.
Die Polizei konnte den Täter schließlich am Marienplatz festnehmen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er jedoch wieder entlassen. Die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung und Beleidigung hat das Kommissariat 15 übernommen. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall weiterverfolgt wird und welche Konsequenzen der Täter zu erwarten hat.
Sexuelle Belästigung bei Sportveranstaltungen ist ein ernstzunehmendes Problem, das nicht toleriert werden sollte. Es ist wichtig, dass Opfer von Belästigung den Mut haben, solche Vorfälle zur Anzeige zu bringen, damit Täter zur Rechenschaft gezogen werden können. Die Polizei und die Veranstalter sind gefordert, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten.