Wirtschaft

OpenAI-CTO präsentiert revolutionäre KI GPT4o: Flüssige Antworten mit Emotionserkennung

Die Zukunft der KI: Wie die Künstliche Intelligenz von OpenAI mit Emotionen die menschliche Interaktion revolutioniert

OpenAI hat kürzlich die neueste Version seiner künstlichen Intelligenz, genannt GPT4o, vorgestellt. Diese KI, die am Montagabend präsentiert wurde, zeigt beeindruckende Fähigkeiten, die sowohl faszinierend als auch beängstigend sind. Die OpenAI-CTO Mina Murati demonstrierte, wie die GPT4o in der Lage ist, flüssig und ohne Verzögerung auf Gespräche zu reagieren und qualitativ hochwertige Antworten zu geben. Besonders eindrucksvoll ist die Integration von Audioerkennung und -ausgabe direkt im Modell, was es der KI ermöglicht, Gespräche ohne externe Eingabegeräte zu führen.

Ein bemerkenswertes Merkmal der GPT4o ist ihre Fähigkeit, Emotionen in der Stimme ihres Gegenübers zu erkennen und darauf einzugehen. Dies zeigt sich darin, dass die KI einfühlsam, fröhlich, gelassen oder dramatisch reagieren kann, je nach den Emotionen, die sie wahrnimmt. Darüber hinaus kann die KI auf Wunsch auch Emotionen simulieren, wie beispielsweise bei der Erzählung einer Gute-Nacht-Geschichte, bei der Nutzerwünsche berücksichtigt werden.

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Die Live-Demonstration auf der OpenAI-Bühne verdeutlichte, dass die GPT4o wie ein menschlicher Gesprächspartner agiert, auf Zwischenrufe reagiert und nicht einfach vorformulierte Antworten wiedergibt. Die Interaktion zwischen Mensch und KI zeigt die Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz und insbesondere im Bereich der Emotionserkennung und -simulation. OpenAI plant, die GPT4o nicht nur in Englisch, sondern auch in 49 weiteren Sprachen verfügbar zu machen, um die Erfahrung für Nutzer weltweit zugänglich zu machen.

Die Entwicklung von GPT4o markiert einen Meilenstein in der KI-Forschung und -entwicklung. Die Integration von Emotionserkennung und -ausgabe sowie die Effizienzsteigerung bei der Verarbeitung von Rechenzeit sind bedeutende Fortschritte. Es wird erwartet, dass die KI in Zukunft als Assistent auf mobilen Geräten eingesetzt wird, um kontinuierlich Audio-Daten auszuwerten. Trotzdem wird GPT4o vorerst nicht als Ersatz für Suchmaschinen wie Google dienen, sondern eher als personalisierter und interaktiver Gesprächspartner.

Die Enthüllung von GPT4o erfolgte vor dem Hintergrund der anstehenden Entwicklerkonferenz von Google, bei der das Unternehmen seine neuesten KI-Fähigkeiten präsentieren wird. OpenAI hat mit der Vorstellung von GPT4o die Messlatte hoch gelegt und fordert andere führende Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz heraus. Mit der Integration von Emotionserkennung und -simulation sowie der breiten Verfügbarkeit in verschiedenen Sprachen positioniert sich OpenAI als Vorreiter auf dem Gebiet der KI-Entwicklung.

Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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