Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg hat potenzielle Fehler bei den Wahlbriefen entdeckt, die für die anstehenden Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni versandt werden. Bei den ersten Rücksendungen der Briefwahlunterlagen ist aufgefallen, dass einige Umschläge ungewöhnlich dick sind. Dies lässt vermuten, dass möglicherweise Unterlagen für die Kommunalwahlen in die Umschläge für die Europawahl gelegt wurden. Um diesem Problem vorzubeugen, betont die Kreisverwaltung die Notwendigkeit, zwei separate Wahlbriefe zu versenden. Im roten Umschlag sollen ausschließlich die Unterlagen zur Europawahl enthalten sein und an die Kreisverwaltung geschickt werden. Der zweite Wahlbrief in orange wird mit den Unterlagen für die Kommunalwahlen an die jeweilige Verbandsgemeinde gesendet.
Es wird dringend empfohlen, die Anleitungen sorgfältig zu befolgen, sobald die Unterlagen für die Briefwahl eingegangen sind. Besondere Aufmerksamkeit sollte darauf gelegt werden, dass der Stimmzettel und die eidesstattliche Erklärung nicht gemeinsam in einem Umschlag verschickt werden dürfen. Dies würde das Wahlgeheimnis verletzen und die Stimmabgabe ungültig machen. Um sicherzustellen, dass die Wahl korrekt abläuft und die Stimmen ordnungsgemäß gezählt werden können, ist es entscheidend, die Anweisungen genau zu befolgen.