Im Juni 2016 hielt Götz Kubitschek im Gasthaus „Zum Schäfchen“ in Schnellroda eine Veranstaltung, um sich den Einwohnern des Dorfes vorzustellen und sein Anliegen darzulegen. Mit einer lockeren Haltung und dem Bemühen um Sympathie betonte er, dass er verstehe, dass nicht jeder mit den Ansichten und der Arbeit seines „Instituts für Staatspolitik“ einverstanden sei. Die rund 80 anwesenden Personen wurden hauptsächlich aus der Dorfgemeinschaft ausgemacht.
Das Institut für Staatspolitik, unter der Führung von Götz Kubitschek, hatte in Schnellroda seinen Sitz. In den folgenden Jahren wurde es zu einem Anlaufpunkt für Personen aus dem nationalkonservativen Spektrum. Die Auflösung dieses Instituts markiert ein Ende dieser Ära in der Region.
Kubitschek war bekannt für seine kontroversen politischen Ansichten, die auch Kritik und Protest hervorriefen. Die Schließung des Instituts für Staatspolitik in Schnellroda wirft Fragen über die Zukunft der politischen Landschaft in der Region auf und wie sich diese Veränderung auf die örtliche Gemeinschaft auswirken wird.
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