Es drohen schwere Gewitter und Unwetter in verschiedenen Regionen Deutschlands in den kommenden Tagen, wobei insbesondere der nördliche Teil von Baden-Württemberg betroffen ist. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor vereinzelten schweren Gewittern im Westen, in der Mitte und im Süden Deutschlands. Es wird mit Niederschlägen zwischen 25 l/m² und 40 l/m² pro Stunde, Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h und Hagel mit Korngrößen von etwa 2 cm gerechnet.
Eine Warnung gilt auch für das Gebiet zwischen Heidelberg und Mosbach, wo heftiger Starkregen und Hagel erwartet werden. In der Region von Heidelberg bis Heilbronn sind ebenfalls Gewitter mit Sturmböen, Starkregen und Hagel zu erwarten. Weitere Unwetter sind in der Umgebung von Wuppertal und Hamm zu erwarten, wobei das Unwettergebiet sich von Meppen fast bis nach Osnabrück erstreckt.
Lokal könnte es zu heftigen Schauern und Gewittern kommen, insbesondere im Südwesten Deutschlands. Es besteht die Gefahr von bis zu 100 Litern Regen pro Quadratmeter an einigen Orten. Die Unwettergefahr steigt ab Dienstag (14. Mai) im Südwesten, wobei Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland und Baden-Württemberg bis Freitag (17. Mai) besonders betroffen sein werden.
Der langsame Vorstoß eines Tiefdruckgebiets könnte zu lokal starkem Regen und möglichen Überschwemmungen führen. Kleinräumige Überschwemmungen und volle Keller sind potentielle Folgen. Im Nordosten Deutschlands dagegen bleibt es trocken, mit Temperaturen von bis zu 25 Grad. Über das verlängerte Pfingstwochenende sind Gewitter und Regen zu erwarten, wobei Ausflüge und Outdoor-Aktivitäten beeinträchtigt sein könnten. Es ist ratsam, die Wetterwarnungen im Auge zu behalten, da sturzflutartige Niederschläge und Überschwemmungen lokal auftreten können.