HildburghausenKriminalität und Justiz

82. Jahrestag des tragischen Tods von 19 polnischen Häftlingen

Das mysteriöse Verbrechen von Poppenhausen: Eine Geschichte von Verrat, Rache und unerklärlichem Schicksal

Am 11. Mai 2024 jährt sich das grausame Verbrechen an den 19 polnischen Häftlingen des Konzentrationslagers Buchenwald und dem Zwangsarbeiter Jan Sówka zum 82. Mal. An diesem Tag wurden sie auf Befehl des Reichsführers der SS und durch das Betreiben von Alfred Schmidt, einem Obersturmführer der SS und gleichzeitig Bürgermeister von Römhild von 1938 bis 1945, erhängt. Dieses tragische Ereignis war das Resultat des Totschlags an Gendarmerieobermeister Albin Gottwald Ende April 1942 in einem nahegelegenen Waldstück. Die polnischen Zwangsarbeiter Jan Sówka und Nikolaus Stadtnik sahen sich gezwungen, diese Tat zu verüben, nachdem sie die unmenschlichen Behandlungen Gottwalds nicht länger ertragen konnten.

Die Gedenkfeier am 11. Mai sollte an die Opfer erinnern und das Gedenken an ihre unschuldigen Leben wachhalten. Es ist wichtig, solche tragischen Ereignisse nicht zu vergessen und die Erinnerung an die Opfer am Leben zu erhalten. Alfred Schmidt, der durch seine Verstrickung in diese schreckliche Tat eine dunkle Rolle spielte, wurde nicht nur als Mitglied der SS, sondern auch als Bürgermeister von Römhild zur Verantwortung gezogen.

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Die Ereignisse von Poppenhausen im Jahr 1942 lassen uns bis heute fassungslos zurück und mahnen uns, die Grausamkeiten der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Die Erinnerung an die unschuldigen Opfer sollte uns stets vor Augen geführt werden, um für eine friedliche und gerechte Zukunft einzutreten. Es ist unsere Pflicht, über solche dunklen Kapitel der Geschichte aufzuklären und sicherzustellen, dass sich ähnliche Tragödien nie wiederholen dürfen.

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