Der Borussia-Trainer Christian Schübelin konnte nach der 3:4-Heimniederlage gegen den FV Schwalbach nur schwer seine Enttäuschung und seinen Zorn verbergen. Kritik an taktischen und technischen Fehlern, die dem Gegner das Toreschießen erleichterten, war bei ihm spürbar. Dabei sah er seine Mannschaft an diesem Tag wie Teilnehmer einer Springprozession in Echternach, bei der man sich mit einem Schritt vor und einem zurück bewegt. Schübelin bemängelte insbesondere die mangelnde Effektivität in der Defensive, die den Gegner regelrecht zu Toren einlud. Der Jubel gehörte an diesem Tag jedoch dem Schwalbach-Trainer Toni Jakic, da sein Team die Chance nutzte, den Ligaverbleib aus eigener Kraft zu sichern.
Das Spielverhalten der Borussia spiegelte insgesamt die Saison wider, geprägt von Phasen guten Fußballs, die jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Taktische und technische Fehler machten es dem Gegner zu leicht, zu Toren zu kommen. Trotz dieser Niederlage bleibt das angestrebte Ziel, Platz 4, für die Borussia noch erreichbar. Doch es bedarf einer deutlichen Leistungssteigerung in den kommenden Spielen, um diesen Platz zu sichern. Ein ähnlicher Rückschritt wie in der Partie gegen Schwalbach wäre nicht förderlich. Die Mannschaft muss nun den Blick nach vorne richten und sich auf die nächsten Spiele konzentrieren, um ihre Ambitionen zu erfüllen.
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