Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ein Forschungsprojekt in Jena fördern wird. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sollen 5,8 Millionen Euro an die Universität fließen, um das Projekt „PhInt“ zu unterstützen. Bei diesem Projekt, das den Namen „Photopolarisierbare Grenzflächen und Membranen“ trägt, sollen insgesamt 24 Stellen geschaffen werden, um Doktoranden und Doktorandinnen zu fördern. Die Forschungsbereiche umfassen unter anderem Biophysik, Materialchemie und theoretische Chemie.
In Dresden wird parallel dazu ein Graduiertenkolleg namens transCampus in Zusammenarbeit mit zwei Hochschulen aus Zürich ins Leben gerufen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird dieses Projekt mit einer Förderung in Höhe von 4,9 Millionen Euro unterstützen. Das transCampus-Kolleg wird sich mit aktuellen Forschungsthemen befassen, die die metabolischen und endokrinen Einflüsse auf Infektionskrankheiten untersuchen. Das ultimate Ziel besteht darin, das Zusammenspiel von Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten besser zu verstehen, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern.