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Pinneberger Schülerin gewinnt Anti-Komasaufen-Kampagne: Erfolg durch Kunstwerk

Die pinnebergische Gewinnerin des DAK-Wettbewerbs enthüllt die Schattenseiten des Komasaufens.

Die 14-jährige Schülerin Angelique Xiu aus Pinneberg hat mit ihrem selbst gestalteten Bild die Anti-Komasaufen-Kampagne der DAK in Schleswig-Holstein gewonnen. Unter dem Motto „Bunt statt Blau“ beteiligten sich rund 6.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit an dem Plakatwettbewerb. Angelique Xiu setzte sich bereits zum zweiten Mal mit ihrer Darstellung gegen mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Schleswig-Holstein durch. Ihre Arbeit verdeutlicht die Schattenseiten des übermäßigen Alkoholkonsums bei Jugendlichen. Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken lobte die Teilnehmer für ihren Beitrag zur Prävention und betonte die Wirksamkeit von selbst gestalteten Kunstwerken gegen exzessives Trinken.

Das Engagement von Jugendlichen in Präventionskampagnen zeigt erste Erfolge, da laut Daten des Statistischen Bundesamts die Anzahl der jungen Menschen, die wegen akuten Alkoholmissbrauchs in Krankenhäusern behandelt werden mussten, rückläufig ist. Cord-Eric Lubinski, Leiter der DAK-Landesvertretung, betont die Bedeutung von Aufklärung und setzt weiterhin auf die Kampagne „Bunt statt Blau“ in Schleswig-Holstein. Die selbst gestalteten Plakate der Schülerinnen und Schüler haben eine wirksame Sensibilisierungswirkung und tragen dazu bei, das Bewusstsein für die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums zu stärken.

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Die Anteilnahme an Präventionskampagnen wie „Bunt statt Blau“ ist beachtlich, da seit dem Start im Jahr 2010 mehr als 136.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben. Diese Initiative wurde von der Europäischen Kommission zertifiziert und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Die Bundesgewinnerinnen und Bundesgewinner werden im Juni von einer Bundesjury ausgewählt, und die Bundessiegerehrung findet im Juli in Berlin statt. Die kontinuierliche Teilnahme an solchen Aktionen zeigt, dass Präventionsarbeit im Bereich des exzessiven Alkoholkonsums bei Jugendlichen von großer Bedeutung ist.

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