FlensburgSport

Lizenzentzug in der 2. Liga: Ungewisse Zukunft für TuS Vinnhorst

Chaotische Situation um HSV-Handballer: Auswirkungen des Lizenzentzugs auf untere Ligen

Nach der Länderspielpause setzt die Liqui Moly Handball-Bundesliga mit dem Nord-Duell zwischen dem HSV Hamburg und der SG Flensburg-Handewitt fort. Die Zukunft des HSV in der Bundesliga bleibt ungewiss, da derzeit keine Spielberechtigung vorliegt. Dies wirkt sich auch auf andere Handball-Klubs in unteren Ligen aus.

Für den TuS Vinnhorst, aktuell 17. der 2. Liga, hängt die Entscheidung des Schiedsgerichts über die Beschwerde des HSV Hamburg ab. Die Klage richtet sich gegen die Lizenz-Entscheidung, und das Schiedsgericht muss nun darüber entscheiden.

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In Vinnhorst ist die Entscheidung von besonderem Interesse, da der Verein sowohl für die 2. als auch für die 3. Liga planen muss. Der HSV hatte zwar nur für die Bundesliga Lizenzunterlagen eingereicht, nicht jedoch für die 2. Liga. Sollte der Lizenzentzug bestätigt werden, würde Vinnhorst voraussichtlich in der 2. Liga verbleiben.

Ein mögliches Ende des HSV in der 3. Liga könnte auch die SG Hamburg-Nord betreffen, die trotz Abstiegsplatz 14 in der Liga bleiben müsste. Die Situation wirft Fragen auf, wie die Kellerklubs Bergischer HC und HC Erlangen reagieren würden, sollten dem HSV die Lizenz doch noch erteilt werden.

Ein „salomonischer“ Entscheid des Schiedsgerichts könnte dazu führen, dass die Bundesliga in der kommenden Saison aus 19 Klubs besteht. Dies würde zu zusätzlichen Belastungen durch 36 weitere Partien im Spielplan führen, besonders in einem Jahr, das bereits durch die Olympischen Spiele in Paris eine erhöhte Belastung für Nationalsspieler mit sich bringt.

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