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Brandschutzmängel führen zur vorübergehenden Schließung der Flüchtlingsunterkunft in Bitburg

Geheimnisvolle Mängel: Warum mussten 400 Geflüchtete aus AfA Bitburg umziehen?

Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Flugplatz Bitburg wurde vorübergehend geschlossen, da Mängel beim Brandschutz festgestellt wurden. Rund 400 Bewohner wurden aufgefordert, in andere Einrichtungen umzuziehen, da die Gebäude 111 und 112 evakuiert werden mussten. Die Feuerwehr Bitburg musste regelmäßig zu Fehlalarmen in der Unterkunft ausrücken, was zu einer hohen Belastung für die Einsatzkräfte führte. Die Bewohner hatten auch die Notrufknöpfe missbräuchlich benutzt, was den Wehrleiter veranlasste, die Abschaltung der Anlage zu fordern.

Die Kreisverwaltung untersagte die Nutzung der Gebäude aufgrund von Brandschutzmängeln, was zur vorübergehenden Schließung der Einrichtung führte. Das Land plant nun, die festgestellten Mängel zu überprüfen, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Während dieser Prüfung werden die Flüchtlinge in anderen Unterkünften untergebracht. Das ehemalige Jugendhotel „Youtel“ auf dem Flugplatz Bitburg bleibt von der Schließung unberührt und beherbergt weiterhin Flüchtlinge. Insgesamt bieten die Sammelunterkünfte in Bitburg Platz für 1300 Menschen, wobei die Auslastung zuletzt eher niedrig war laut Angaben des Kreises.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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