Monatelang gab es im Dorf Probleme mit illegalen Müllablagerungen an Kleider- und Altglascontainern. Der Ortsbürgermeister Timo Bäuerle plant nun, mit Überwachungskameras gegen diese Müllsünder vorzugehen, ungeachtet möglicher Datenschutzbedenken. Bäuerle äußerte seine Frustration über die wiederholten Vorfälle und betonte, dass er Maßnahmen ergreifen müsse, da es nicht weitergehen könne. In einem Schreiben an alle Haushalte der Gemeinde forderte er dazu auf, mögliche Hinweise zu Mülleinleger*innen zu geben.
Die Überwachung durch Kameras an den Müllsammelstellen soll die Müllentsorgungssituation verbessern und ist als direkte Reaktion auf die anhaltenden Probleme gedacht. Bäuerle ignoriert dabei Datenschutzbedenken und betont, dass er keine Hinweise auf mögliche Persönlichkeitsrechtsverletzungen zulassen werde. Er stellt klar, dass es ihm darum gehe, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, anstatt weiterhin tatenlos zuzusehen.
Mit der Installation von Überwachungskameras soll dem Wildmüll an den Containern Einhalt geboten werden. Bäuerle bittet die Bürger*innen, keinerlei Hinweise auf die eigenwillige Entsorgung von Müll an ihn zu richten und unterstützt dadurch sein Vorhaben, effektiv gegen Müllsünder vorzugehen. Trotz möglicher Bedenken hinsichtlich Datenschutz setzt der Ortsbürgermeister auf klare Maßnahmen, um das Müllproblem in den Griff zu bekommen.