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Salzgitter-Konzern: Wirtschaftliche Entwicklungen im ersten Quartal 2024

Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Chancen im ersten Quartal 2024 bei Salzgitter AG

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 verzeichnete der Salzgitter-Konzern aufgrund einer schwachen Konjunktur ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 126,4 Mio. € sowie einen Vorsteuergewinn von 17,2 Mio. €. Besonders positiv wirkten sich dabei der Geschäftsbereich Technologie mit einem erfreulichen Quartalsergebnis und die Beteiligung an der Aurubis AG aus. Allerdings wurden die stahlnahen Geschäftsbereiche des Konzerns durch die verhaltene wirtschaftliche Entwicklung in Europa, insbesondere in Deutschland, belastet.

Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns sank aufgrund rückläufiger Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,2 % auf 2,68 Mrd. €. Dies führte zu entsprechenden Rückgängen beim EBITDA (126,4 Mio. € gegenüber 290,0 Mio. € im Q1 2023) und beim Gewinn vor Steuern (17,2 Mio. € im Vergleich zu 183,7 Mio. € im Q1 2023). Der Beitrag der Beteiligung an der Aurubis AG belief sich auf 23,9 Mio. € (Q1 2023: 29,3 Mio. €). Der Nachsteuergewinn fiel auf 15,0 Mio. € (Q1 2023: 140,5 Mio. €), was ein Ergebnis je Aktie von 0,24 € ergibt (Q1 2023: 2,57 €). Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) belief sich auf 2,6 % (Q1 2023: 12,6 %), während die Eigenkapitalquote mit 45,6 % (Q1 2023: 44,4 %) äußerst solide blieb.

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