Am Landgericht Düsseldorf begann heute der Prozess um einen brutalen Raubüberfall in Oberbilk. Im Sommer des vergangenen Jahres wurde ein schwerbehinderter Mann vor seiner Wohnung überfallen, misshandelt und gequält. Die Polizei konnte dank internationaler Ermittlungen einen 27-jährigen Mann als Verdächtigen identifizieren.
Der Angeklagte hatte das spätere Opfer beobachtet, als es in einer Postfiliale Geld abhob. Anschließend folgte er dem Mann nach Hause, überwältigte ihn an der Haustür und zwang ihn mit seinem Rollator in die Wohnung. Dort raubte er dem hilflosen Mann Bargeld und Schmuck im Wert von 1.500€ und verübte brutal Gewalttaten gegen ihn.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, den Mann geschlagen und stranguliert zu haben. Trotz seines Versuchs, die Tat zu vertuschen, hinterließ er Spuren, die zu seiner Identifikation führten. Eine DNA-Analyse ergab einen Treffer in Polen, was zur Festnahme des Tatverdächtigen führte.
Der Prozess wird weitere Einzelheiten über den Überfall und die Hintergründe der Tat aufdecken. Es wird erwartet, dass die Staatsanwaltschaft weitere Beweise vorbringt, um die Schuld des Angeklagten zu belegen. Die Folgen des Überfalls für das Opfer und seine Familie werden ebenfalls im Verlauf des Prozesses beleuchtet, um gerechte Strafen zu fordern.