MönchengladbachWirtschaft

Die unerwartete Wahrheit über K.o.-Tropfen: Ein Barbesitzer teilt seine schockierende Erfahrung

Neue Strategien zur Prävention von K.o.-Tropfen in Bars: Bierdeckel als Schutz vor Spiking

Marco Raspe, Inhaber der Bar „Foormat“ in der Altstadt, hatte lange Zeit wenig Berührungspunkte mit dem Thema K.o.-Tropfen. Er berichtet, dass in seiner Bar oder in der Umgebung bisher keine Vorfälle bekannt waren. Diese Unwissenheit führte dazu, dass Raspe sich keine Gedanken über das heimliche Beimischen von Drogen oder Substanzen in Getränke, auch bekannt als „Spiking“, gemacht hat. Diese Sorglosigkeit änderte sich jedoch, als eine Bekannte von ihm Opfer von Spiking wurde.

Von diesem Vorfall schockiert, entschied sich Raspe etwas gegen das Spiking-Problem zu unternehmen. So kam er auf die Idee, Bierdeckel als Schutzmaßnahme einzuführen. Die Bierdeckel wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen, die Veränderungen anzeigt, wenn sie mit flüssigen Substanzen in Berührung kommen, was darauf hinweisen würde, dass das Getränk manipuliert wurde. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Sicherheit der Gäste in seiner Bar zu erhöhen und mögliche Übergriffe zu verhindern.

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Die Einführung der mit einer Schutzbeschichtung versehenen Bierdeckel fand Anklang bei den Gästen der Bar „Foormat“. Viele zeigten sich positiv überrascht von der proaktiven Maßnahme gegen das Spiking-Problem. Marco Raspe hofft, dass diese einfache, aber effektive Lösung dazu beiträgt, Bewusstsein für das Thema zu schaffen und die Sicherheit der Besucher seiner Bar zu gewährleisten.

Mit dieser Initiative zeigt Marco Raspe, wie Gastronomen aktiv gegen das Spiking von K.o.-Tropfen vorgehen können. Indem er auf innovative Ideen setzt und die Sicherheit seiner Gäste in den Fokus rückt, leistet er einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor möglichen Gefahren.

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