Die Schweizerische Nationalbank (SNB) plant möglicherweise die Aufnahme von Bitcoin in ihre Währungsreserven, um ihre Souveränität und Neutralität in einer unsicheren Welt zu stärken. Einige schweizerische Bitcoin-Enthusiasten versuchen, dies durch ein Referendum zu erreichen. Laut der Initiative soll Bitcoin zusammen mit Gold als Reservewährung in die Schweizer Bundesverfassung aufgenommen werden. Hierfür sind 100.000 Unterschriften innerhalb von 18 Monaten erforderlich.
Experten wie Leon Curti und Gunther Schnabl unterstützen die Idee einer Bitcoin-Reserve, da diese Kryptowährung eine niedrige Korrelation zu anderen Anlageklassen aufweist und somit eine einzigartige Diversifizierungsmöglichkeit bietet. Die steigende Verschuldung in vielen Industrieländern und die Inflationspolitik der Zentralbanken erhöhen das Risiko herkömmlicher Anlagen. Luzius Meisser von Bitcoin Suisse betont, dass die Schweiz durch die Aufnahme von Bitcoin in ihre Reserven ihre Unabhängigkeit von der Europäischen Zentralbank stärken könnte.
Die SNB hatte bereits im Jahr 2022 die Möglichkeit, Bitcoin als Reservewährung zu integrieren, lehnte dies jedoch ab. Mit dem Aufkommen von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA und Hongkong hoffen einige, dass die SNB möglicherweise ihre Haltung ändert und in Bitcoin investiert. Der Ausgang der Bitcoin-Initiative bleibt jedoch abzuwarten, da die erfolgreiche Durchführung des Referendums noch ungewiss ist.
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