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EM-Rätsel um DFB-Kader: Wer schnappt sich das pinke Trikot?

Aus welchem Grund hat Leon Goretzka weniger Rückenwind als andere EM-Kandidaten?

In einem Monat startet Deutschland bei der Heim-EM gegen Schottland. Die endgültige Zusammensetzung des Kaders ist jedoch noch unklar, da viele Spieler mit Unsicherheiten zu kämpfen haben. Leon Goretzka vom FC Bayern München ist einer von ihnen. Thomas Broich, ehemaliger Fußballprofi und ARD-Experte, äußerte exklusiv gegenüber Blickpunkt Sport, dass andere Spieler derzeit möglicherweise besser aufgestellt seien.

Goretzka betonte nach dem Sieg gegen Wolfsburg sein Bestreben, sich für die Nationalmannschaft zu empfehlen. Sein Tor im Spiel gegen Wolfsburg unterstrich seine Entschlossenheit. Dennoch konnte er in einem Champions-League-Rückspiel nicht überzeugen. Bayern-Trainer Thomas Tuchel setzte ihn auf die Bank, während Aleksandar Pavlovic spielte.

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Broich lobte Goretzkas Leistungen gegen Ende der Saison, betonte jedoch, dass er nicht in der Position sei, Entscheidungen zu treffen. Während Goretzka noch auf eine Nominierung für die EM wartet, steht BVB-Profi Nico Schlotterbeck bereits als Teil des Kaders fest. Broich unterstützt diese Wahl und glaubt an Schlotterbecks „Momentum“.

Broich hat bescheidene Erwartungen an die DFB-Mannschaft für die EM, obwohl die Testspiele gegen die Niederlande und Frankreich vielversprechend waren. Er sieht die starke europäische Konkurrenz als Herausforderung. Dennoch hofft er auf einen „ziemlich geilen Fußball-Sommer“ und glaubt an Überraschungen im Turnierverlauf. Er hat keinen konkreten Favoriten, sondern glaubt an die Stärke verschiedener Teams wie Frankreich, England und Portugal. Die Unterstützung der Fans könnte Deutschland auch zu einem erfolgreichen Turnier verhelfen.

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